Leise kam das Leid zu dir,
trat an deine Seite,
schaute still und ernst dich an,
blickte dann ins Weite.
Leise nahm es deine Hand,
Ist mit dir geschritten,
liess dich niemals wieder los,
du
hast viel gelitten.
Leise ging die Wanderung,
über Tal und Hügel,
und uns wär's,
als wüchsen still,
deiner Seele Flügel.
Mechthild